Produktionsprozess von Gussteilen aus duktilem Eisen

Schmelzen: Der Prozess beginnt mit dem Schmelzen von Eisenschrott, Stahl und anderen Zusatzstoffen in einem Ofen bei sehr hohen Temperaturen. Anschließend wird das geschmolzene Metall mit Magnesium behandelt, um die Bildung von Graphitkügelchen im Eisen zu fördern und ihm duktile Eigenschaften zu verleihen.

Gießen: Das geschmolzene Metall wird dann in Formen aus Sand oder anderen Materialien gegossen. Die Formen sind so gestaltet, dass sie die Form des Endprodukts annehmen.

Abkühlen: Sobald das geschmolzene Metall in die Form gegossen wurde, lässt man es abkühlen und erstarren. Dies ist ein entscheidender Schritt, da er die endgültigen Eigenschaften des Produkts bestimmtSphäroguss.

Ausschütteln: Nachdem der Guss abgekühlt und erstarrt ist, wird die Form auseinandergebrochen, um den Guss im Inneren freizulegen. Überschüssiges Material oder Unvollkommenheiten werden in dieser Phase entfernt.

Wärmebehandlung: Zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften desSphäroguss, wird es einem Wärmebehandlungsprozess unterzogen, der als Glühen bezeichnet wird. Dabei wird der Guss auf eine bestimmte Temperatur erhitzt und anschließend langsam abgekühlt.

Bearbeitung und Oberflächenveredelung: Sobald die Gussteile wärmebehandelt wurden, können sie Bearbeitungsprozessen wie Schleifen, Bohren oder Fräsen unterzogen werden, um die gewünschten Abmessungen und Oberflächenbeschaffenheit zu erreichen.

Qualitätskontrolle: Während des gesamten Produktionsprozesses werden Qualitätskontrollmaßnahmen implementiert, um sicherzustellen, dass dieSphärogussteiledie vorgegebenen Normen und Anforderungen erfüllen. Dazu können zerstörungsfreie Prüfungen, Maßprüfungen und Materialanalysen gehören.

Durch die Befolgung dieser Schritte und die Einhaltung strenger Qualitätskontrollen können Hersteller qualitativ hochwertige Produkte herstellenSphärogussteiledie robust, langlebig und für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet sind.